Hohe Anforderungen für den Schäffer 6680 T in den Alpen
Im italienischen Südtirol betreibt Manuel Gschnitzer gemeinsam mit seinen beiden Brüdern ein erfolgreiches Bauunternehmen. Der Betrieb ist spezialisiert auf Erdbewegungsarbeiten, Außengestaltungs- und Abbrucharbeiten sowie Winterdienst in der Region rund um Gasteig in der Provinz Bozen. Seit rund einem Jahr setzen die Brüder bei ihrer täglichen Arbeit auf den Schäffer Teleradlader 6680 T mit roter Sonderlackierung und sind äußerst zufrieden mit dessen Leistung und Effizienz.
Manuel Gschnitzer war 2022 auf der Suche nach einem flexiblen Allrounder, der ihn und seine Brüder ganzjährig unterstützt. „Wir hatten verschiedene Anforderungen an einen neuen Radlader: Wir benötigen ihn für das Arbeiten an steilen Berghängen und in engen Umgebungen. Er muss geeignet sein für den Einsatz einer Beton-Mischschaufel und für den Transport von schweren Zyklopen- und Natursteinen. Hinzu kommen Straßenreinigung und Winterdienst für die örtliche Gemeinde im Lohnbetrieb sowie allgemeine Transport- und Ladetätigkeiten auf unserem Betriebsgelände.“
6680 T die passende Maschine für die Einsatzzwecke
Fündig geworden ist Manuel Gschnitzer bei der Firma Staudacher, einer der größten Händler von Landmaschinen, Baumaschinen, Kommunalgeräten & Forsttechnik in Südtirol und Importeur der Schäffer Lader für Italien. Geschäftsführer Philipp Staudacher empfahl ihm den Teleradlader 6680 T des deutschen Lader-Spezialisten. Der Teleradlader hat ein Einsatzgewicht von 6 Tonnen und wird von einem 55 kW / 75 PS starken Deutz 4-Zylinder-Dieselmotor angetrieben. Mit einer Hubkraft von 3,1 Tonnen hebt der knickgelenkte Lader Lasten auf eine Höhe von bis zu 4,95 m.
Das Bauunternehmen Gschnitzer hat sich für den 40 km/h Schnellläufer entschieden, um auch im überbetrieblichen Einsatz schnell vor Ort sein zu können. Die Hydraulikpumpe liefert mit bis zu 104 l/min. ausreichend Leistung für den Betrieb von hydraulisch anspruchsvollen Arbeitsgeräten. Lackiert ist die Maschine in Schäffer-Rot, passend zu den anderen Maschinen des Betriebs.
Häufig ist der 6680 T bei den Gschnitzers im Gebirge im Einsatz. Ein Spezialgebiet der Südtiroler Brüder ist das Errichten von Hangsicherungsmauern aus Zyklopen- oder Natursteinen. „Hier ist es für uns wichtig, dass wir sämtliches Material wie Sand, Schotter, Zement und natürlich die massiven Felssteine mit dem Lader zum Einsatzort bringen können. Für LKW sind die Wege hinauf zu den Baustellen zu steil und zu schmal und der Untergrund ist häufig nicht befestigt.“, berichtet Manuel Gschnitzer. Zusätzliche Flexibilität bringt der Einsatz einer Beton-Mischschaufel am 6680 T. „Wir müssen das Material vor Ort anmischen, da auch Betonwagen das unwegsame Gelände nicht befahren können. Manchmal sind die benötigten Mengen so gering, dass es sich auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht lohnen würde, fertigen Beton kommen zu lassen.“ Beim Verfüllen des Betons spielt der Teleskoparm des Radladers durch seine erhöhte Reichweite seine Stärken aus.
Räumdienst in den Wintermonaten
Auch im Winterdienst erweist sich der Schäffer Teleradlader 6680 T als zuverlässiger Partner. Als Dienstleister für den Ort Gasteig ist das Unternehmen mit hydraulisch verstellbarem, 2,90 m breitem Schneeschild und einem 300 l fassenden Salzstreuer ausgestattet. „Hier spielt das Thema Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle. Wenn es ernst wird, müssen wir um 4 Uhr morgens ausrücken und für sichere Straßenverhältnisse im Ort und in der Umgebung sorgen. Da benötigen wir eine Maschine und Anbaugeräte, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und auf die wir uns verlassen können. Hiermit können wir die Auslastung der Maschine in den Wintermonaten deutlich erhöhen.“, erläutert Manuel Gschnitzer die Vorzüge seines Equipments.
Manuel Gschnitzer und seine Brüder sind nicht nur von der Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit überzeugt, auch die Effizienz und der Bedienkomfort des 6680 T beeindruckt sie. „Der geringe Verbrauch hat uns wirklich überrascht. Er liegt bei nur 6 Litern pro Stunde, ein hervorragender Wert für einen 6 Tonnen schweren Radlader mit dieser Leistung. Hinzu kommt, dass die Maschine sehr intuitiv zu bedienen ist und die großzügig dimensionierte Kabine für eine perfekte Rundumsicht sorgt.“, ist Manuel Gschnitzer vom Schäffer 6680 T überzeugt. „Mit 450 Betriebsstunden hat sich der Teleradlader bereits im ersten Jahr als äußerst nützlicher Helfer für unser Team bewiesen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen mit unserem neuen Allrounder.“
Die Video-Reportage zum Bericht:
Die Details zur Maschine:
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